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tóufa ist eine salonexklusive Spezialserie, die speziell auf Volumeninduktion und permanente Pflege ausgerichtet ist.
tóufa ist ein Projekt, welches sich an salonprofessionelle Friseure richtet, und zwar zeitgemäß nach den Gegebenheiten des aktuellen Friseurwesens:
BEEING CREATIVE CLEAR AND SIMPLE!
Haare professionell zu machen, bedeutet heute, Seine Sache zu machen. Und eben das ermöglicht und fördert tóufa!
Was war der Friseur?
Das Friseurwesen hat sich – wie alles – verändert – ein völlig natürlicher Vorgang. Die Geschichte der Friseure reicht weit zurück und ist eng mit der menschlichen Kultur und Gesellschaft verbunden:
Frühe Zivilisationen: Bereits in antiken Kulturen wie dem alten Ägypten, Mesopotamien, Griechenland und Rom spielten Frisuren eine wichtige Rolle. Friseure oder “Haarkünstler” wurden geschätzt, um komplexe Frisuren zu kreieren und Haarpflege-Praktiken wie Schneiden, Färben und Stylen zu beherrschen – JA, TATSÄCHLICH SCHON IN DER ANTIKE!
Mittelalter und Renaissance: Während des Mittelalters und der Renaissance wurden Friseure oft von Adligen, wohlhabenden Bürgern und königlichen Höfen beschäftigt. Sie wurden oft als Teil des Hofstaats angesehen und waren für die Pflege der Frisuren der Aristokratie verantwortlich. Zudem waren Friseure nicht nur am Haar tätig, sie hatten tatsächlich medizinische Tätigkeiten (sogenannte Bader). Die Bader sorgten für die gesamte Körperhygiene, behandelten Krankheiten und führten sogar kleine Operationen durch. ES WAR EIGENTLICH DIE ZEIT, ZU DER FRISEURE KUNST UND MEDIZIN ZUGLEICH BEHERRSCHTEN!
Entwicklung des Berufsstands: Im Laufe der Zeit entwickelten sich Friseure zu einem eigenständigen Berufszweig. Friseurläden wurden in Städten und Gemeinden eröffnet, und Friseure begannen, sich als Fachleute auf dem Gebiet der Haarpflege und des Stylings zu etablieren. DER FRISEUR ENTWICKELTE SICH ZU EINEM BERUF UND HATTEN EINEN EIGENEN STANDORT!
Industrialisierung und Moderne: Mit der Industrialisierung und der Entwicklung neuer Technologien wurden Haarpflege-Produkte und Werkzeuge wie Lockenstäbe, Haartrockner und Haarfarben verbessert und weit verbreitet. Friseure begannen, sich auf bestimmte Bereiche wie Haarschnitte, Coloration oder Styling zu FOKUSSIEREN!
Professionalisierung und Ausbildung: Im 19. und 20. Jahrhundert wurden Friseurberufe zunehmend professionalisiert. Ausbildungsprogramme und Schulen für angehende Friseure wurden eingerichtet, um ihnen die erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse zu vermitteln. Friseure wurden in vielen Ländern als lizenzierte Fachleute anerkannt. Es wurden Normen entwickelt und der Friseur begab sich in die Riege der Handwerker – fort von den Künstlern. Seit dem zwanzigsten Jahrhundert spielen Friseure eine wichtige Rolle in der Gesellschaft, indem sie nicht nur Haare schneiden und stylen, sondern auch eine Vielzahl von Dienstleistungen anbieten, die über die klassischen Tätigkeiten wie Haarfarben, Dauerwellen, Haarpflege-Behandlungen weit hinaus gehen.
Was ist ein Friseur?
Wenn wir über die Gegenwart des Friseurs sprechen, dann sprechen wir über das 21. Jahrhundert – eine Zeit der Digitalisierung und des Fortschritts:
Friseurpersönlichkeiten: Damit ist gemeint, dass die persönliche Verbindung zwischen Kunde und Friseur immer bedeutsamer wird und die Rolle der Lokation – des Geschäftes – unbedeutender wird und ist bisher das organisierte Handwerk. Damit gehen klassische, genormte Fähigkeiten und Fertigkeiten mehr und mehr zurück und werden durch kreative, künstlerische Fähigkeiten ersetzt – aktuell steht die Haarkunst und die Kreativität wieder dominant im Vordergrund. Hierbei hilft vor allem die Digitalisierung, die es den kreativen Friseuren ermöglicht, sich untereinander auszutauschen und Ihre Kreativität weiterzuentwickeln.
Simplifizierung: Die Friseure fokussieren sich weiterhin. Was vielfältig falsch als Spezialisierung bezeichnet wird. Diese Fokussierung führt zu einer Simplifizierung des Friseurs:
- Viele, wenn nicht die meisten Friseure agieren ohne Team – nahezu alle Friseurgeschäfte haben ihr Team verkleinert.
- Der Friseur braucht kein Riesen-Produktsortiment mehr, er braucht ein übersichtliches Sortiment aus wenigen Produkten, mit denen sich möglichst viel in der Tiefe realisieren lässt, um den Friseur in seiner handwerklichen Höhe zu unterstützten.
Was ist tóufa – WAS WIRD tóufa …
Es ist ein Projekt, welches sich darauf fokussiert, den Friseur bezüglich folgender Punkte zu unterstützen:
Salonprofessionell und salonexklusiv: tóufa unterstützt den Friseur salonprofessionell und insbesondere salonexklusiv. tóufa-Produkte gibt es ausschließlich beim Friseur – die Produkte sind für Endkonsumenten in keiner Weise zugänglich (nicht im Internet, nicht im Großhandel, nicht im Einzelhandel, …). Es werden nur „reine“ Friseure beliefert – keine Großhändler oder Großhändler mit angebundenem Friseursalon.
tóufa specialties: tóufa stellt eine Produktserie aus Spezialitäten dar: Wenig Produkte, mit denen eine maximale Breite an Dienstleistungen realisiert werden kann. Zudem sind die Produkte absolut auf den handwerklichen Komfort und die handwerkliche Höhe der Friseure ausgerichtet.
Kostenrationell: Durch die simplifizierte Produktpalette bleibt das Warenlager schmal und der Wareneinsatz betriebswirtschaftlich gering. Ein ideales Portfolio für Solo-Friseure und mobile Friseure.
tóufa Trend-Scouts: Mit der Community zusammen werden Trend-Scouts realisiert: Aktive und konstruktive Mitglieder – aus der Facebook-Community – fahren in einem konzentrierten Aktivgruppen-Kreis 2mal im Jahr (Frühjahr-Sommer / Herbst-Winter) für 3 Tage (ein langes Wochenende) nach Paris, um sich über aktuelle Trends zu informieren. Anreise, Abreise und Unterkunft ist dabei KOSTENFREI! Dort werden an Mode-Universitäten, in Modezentren und bei namenhaften Friseuren Treffen dargestellt, um sich über aktuelle und kommende Trends auszutauschen. Die Informationen werden dann aufgearbeitet und in der Community exklusiv kommuniziert. Die Aktivgruppe wird hierbei von den Facebook-Community-Mitgliedern gewählt und für jedes Halbjahr neu bestimmt.
Evolution statt Revolution: tóufa hat nicht nur die Prämisse, simplifiziert zu sein, es startet auch simplifiziert.